Der Mensch ist das Maß
- Körpergröße
- Kopfbreite
- Nackentiefe
- Schulterbreite
- Lordosentiefe
- Taille
- Beckenbreite
- Position Lendenwirbel
- Position Kniebereich
Anschließend stellen wir die passende Unterfederung individuell ein und suchen die passende Matratze und das Kissen aus. Im Anschluss erfolgt die Liegekontrolle durch unser geschultes Fachpersonal.
Um ausreichend Zeit für eine Beratung zu haben, empfehlen wir für Einzelpersonen ca. 60 Minuten und für Paare ca. 90 Minuten Zeit einzuplanen.
Wir bieten Lösungen zu den bekannten Problemen wie:
- 5 Kissen im Schrank und keins passt?
- Welches Bett ist das richtige für mich?
- Bei welcher Bettdecke komme ich nicht ins schwitzen oder frieren?
1. Körperbau
Um das ganze bildlich darzustellen, haben wir den Körperbau des Menschen mal in 5 verschiedene Buchstaben eingeteilt.
Der A-Typ hat ein breites Becken und läuft zum Schulterbreich schmäler zusammen. Hier empfehlen wir auf jeden Fall ein System, welches das breitere Becken gut aufnimmt. Sollte das Becken hier zu hart sein, hat der A-Typ oft das Gefühl mit dem Kopf nach unten zu hängen.
Der I-Typ braucht sich über Zoneneinteilung im Schlafsystem keine großen Gedanken machen. Er hat in der Regel relativ wenig Probleme mit dem Liegen. I-Typen liegen oftmals gerne etwas fester.
Der O-Typ muss im Beckenbereich gut einsinken können, bei gleichzeitiger Unterstützung des LWS-Bereichs. Die Schulterabsenkung darf nicht vernachlässigt werden. Bei O-Typen ist die Einstellung der Unterfederung sehr wichtig.
Der V-Typ muss auf eine gute Schulterzone beim Schlafsystem achten. Der Mittelbereich kann durchaus fester sein. Durch die breite Schulter sollte das Kissen dann durchaus ein Stück höher sein als bei den anderen Typen.
Der X-Typ kommt meistens bei Frauen vor. Die sehr ausgeprägte Taille muss ausreichend unterstützt werden. Zugleich müssen Schulter und Becken ausreichend einsinken. Auch hier gilt eine optimal eingestellte Unterfederung als Grundvoraussetzung für guten Schlaf!
2. Schlaflagen
Natürlich ist es auch wichtig, wie die jeweilig Person überwiegend auf dem Bettsystem liegt.
Der Bauchschläfer ist ja eigentlich ein Fluchtschläfer. Fluchtschläfer deshalb, weil er in Rücken und Seitenlage keine angenehme Position findet. Dies hat häufig damit zu tun, dass die vorhandene Matratze zu fest ist. Bei der Bauchlage ist der Druck auf die Bandscheiben am größten.
Durch ein korrekt eingestelltes Bettsystem findet man in Seiten- und Rückenlage auf jeden Fall eine angenehme Position.
3. Haltungstypen
Auch darauf kann bei der Auswahl des korrekten Bettsystems geachtet werden. So kann man z.B. einen „Rundrücken“ entsprechend gut einsinken lassen, indem man die Unterfederung entsprechend einstellt oder auch bei der Matratzenauswahl darauf achtet.
4. Körperlängen
Hier ist nicht nur die richtige Bettlänge, sondern auch die Position des Knies entscheidend, für die korrekte Lage des Körpers. Was das Knie mit der richtigen Lage zu tun hat ist nur schwer zu beschreiben, das müssen Sie spüren. Denken Sie hierbei an den letzten Besuch beim Physiotherapeuten zurück, auch hier wurde Ihr Knie unterstützt während Sie gelegen haben.
Quelle:
Schlafkampagne.de, Markus Kamps
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