Wenn wir älter werden verändert sich nicht nur unser Körper, sondern auch z.B. unser Schlafverhalten. Die Tiefschlafphasen werden kürzer und die Schlafdauer verringert sich. Aus diesem Grund glauben viele ältere Menschen Schlafprobleme zu haben.

„Mit unrealistischen Erwartungen an den Nachtschlaf erhöht man seinen inneren Druck und provoziert auf diese Weise womöglich erst Schlafprobleme“, so Prof. Zulley, Deutschlands bekanntester Schlafforscher.

Wenn um 22.00 Uhr Bettruhe angesagt ist und wir um 4.00 aufwachen ist dies ganz normal, besonders wenn wir noch ein Mittagsschläfchen halten.

Geregelte Bettzeiten, abends nicht mehr so viel trinken (um den Druck von der Blase zu nehmen), wenig oder gar kein Alkohol abends, abends keine Rohkost essen sind einige der Tipps, die wir befolgen sollten um besser zu schlafen. Wenn wir trotzdem nachts 2 – 4 mal wach werden, sollte man sich keine Gedanken machen, dies ist ganz normal.

Bei der Bettausstattung sollte wir darauf achten, dass die Ausstattung zukunftssicher ist.

In der Höhe verstellbare Betten erleichtern das Ein- und Aussteigen, eine automatische verstellbare Oberkörper – und separate Beinhochlagerung hilft uns eine ideale, persönliche  Schlafposition zu finden und eine feste Sitzkante in  der Matratze bedeutet ein müheloseres Aufstehen.

Bei den Matratzen bitte darauf achten, dass Sie zum jeweiligen Körper passt und die gesundheitlichen Besonderheiten, wie z.B. Rheuma, Osteoporose oder eine nicht mehr ganz so gerade Wirbelsäule, berücksichtigt werden.

Die Matratze sollte sich dem Körper anpassen, keine Druckstellen erzeugen, aber auch nicht zu weich sein da sonst Haltungswechsel in der Nacht erschwert werden.

Auch wichtig für einen erholsamen Schlaf im Alter sind kleinere Kopfkissen (40/80cm) und ein Oberbett, dass eine angenehme Temperaturregulierung hat und die Feuchtigkeit in der Nacht besser verwalten kann.

Die Temperatur im Schlafzimmer sollte dabei nicht unter 17 Grad fallen, ist dies einem noch zu warm empfiehlt es sich ein leichteres Oberbett zu nehmen.

Je älter wir werden, desto wichtiger ist die Nacht, damit der Körper regenerieren kann und genügend Kräfte sammeln kann für den Tag!

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